Chemische Einflüsse und Wechselwirkungen
Glasoberflächen sind unbedingt vor dem Kontakt mit alkalischen Baustoffen wie Zement, Kalk u.ä. zu schützen, weil diese bereits binnen kurzer Zeit zu irreparablen Schäden an Glasprodukten führen. Intensiv-Anlauger zum Abbeizen alter Farben auf Holzrahmen etc. müssen in nassem Zustand von den Scheibenflächen entfernt werden.
Verglasungsdichtstoffe und Verglasungsklötze müssen mit den Dichtstoffen des Isolierglas-Randverbundes und den im Isolierglas verwendeten Halbzeugen chemisch verträglich sein. Das heißt insbesondere, dass Wanderungen von Weichmachern zwischen den Verglasungsdichtstoffen mit schädlichen Folgen für die Funktionen des ISOLAR Glases mit der Folge z.B. optischer Beeinträchtigungen auszuschließen sind. Im Hinblick auf die Auswahl der Verglasungsdichtstoffe können die jeweiligen ISOLAR-Betriebe in Zusammenarbeit mit ihren jeweiligen Lieferanten der Dichtstoffe für den ISOLAR-Glas-Randverbund behilflich sein. Verglasungsklötze aus Recycling-Material, die Styrol oder Polystyrol enthalten, sind für die Verglasung von ISOLAR-Gläsern ungeeignet.